Seit 2003 hilft das Kinder-Hospiz Sternenbrücke unheilbar erkrankten jungen Menschen bis zum 27. Lebensjahr im Rahmen eines wiederkehrenden Entlastungsaufenthalts sowie am Lebensende und begleitet auch deren An- und Zugehörige auf dem oft viele Jahre andauernden Krankheitsweg.
Die betroffenen Familien können im Jahr an mindestens 28 Tagen in der Sternenbrücke aufgenommen werden, um Kraft zu schöpfen und Erholung zu finden. Ein multiprofessionelles Team begleitet die erkrankten jungen Menschen und ihre An- und Zugehörigen professionell und liebevoll, lindert ihr Gefühl von Alleinsein und entlastet seelisch sowie körperlich. Auch über den Verlust ihres Kindes hinaus steht das Kinder-Hospiz den verwaisten Eltern und Geschwistern bei der Bewältigung ihrer Trauer sorgsam zur Seite.
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke ist zu einem großen Teil durch Spenden finanziert und somit auf die finanzielle Unterstützung von Dritten angewiesen. So kostet die umfassende Begleitung einer Familie in der Sternenbrücke täglich rund 1.380,00 Euro. Etwa 60 Prozent der Kosten, vor allem für die Versorgung und Unterstützung Pflege des erkrankten Kindes, werden von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Da die Sternenbrücke aber nicht nur das erkrankte Kind betreut, sondern auch das Familiensystem auf vielfältige Weise unterstützt, um es in dieser schwierigen Lebensphase zu stabilisieren, bleiben rund 40 Prozent der Kosten von den gesetzlichen Kostenträgern ungedeckt.
Wenn Sie mehr über das Kinder-Hospiz Sternenbrücke und diese besondere Arbeit erfahren möchten, erhalten Sie Informationen online unter www.sternenbruecke.de oder auf Facebook (www.facebook.com/Sternenbruecke) und Instagram (www.instagram.com/kinderhospizsternenbruecke).